... heißt´s ja bei uns so scheee und die Leckereien gehören für uns einfach zur Weihnachtszeit wie der Christbaum zum heiligen Abend. Auch wenn ich nicht so die leidenschaftliche Bäckerin bin, macht so ein bißerl Weihnachtsbackerei doch Spaß und es ist herrlich wenn´s im ganzen Haus duftet. Also hieß es ran an den Teig ...

... und es gab Sternla (nach dem Spitzbubenteig-Rezept von meiner Omi) die dann mit Quittenmarmelade zu
Pärchen z´sammgeklebt wurden.

... Kokosringle (mit weißer und brauner Schokoglasur), Schokobrot und leckere Kartoffellebkuchen
(auf dem Bild unten mit Schokoguss und Obladenboden).

Immerhin vier Sorten, da bin ich schon ganz stolz. Na und da mein Schwiegerpapa ja Bäcker (im Ruhestand) ist und meine Mama kein Weihnachten weniger als 15 Sorten zaubert, kommen wir sicher trotzdem nicht zu kurz *grins*.
Falls jemand noch in Backlaune ist, die Kartoffelebkuchen sind sooo fein ... hier das Rezept:
250 g Kartoffeln, 3 Eier, 375 g Zucker, 225 g Mehl, 1 1/2 Päckchen Backpulver, 250 g gemahlene Nüsse, 50 g gewürfeltes Orangeat, 50 g gewürfeltes Zitronat (kann man auch weglassen oder reduzieren), 2 TL Zimt, 1/2 TL Nelken, Backobladen
Kartoffeln kochen, schälen, noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken und kaltstellen. Eier schaumig rühren und mit dem Zucker zu einer cremigen Masse schlagen. Mehl, Backpulver, Nusse, Orangeat, Zitronat, Zimt, Nelken und die Kartoffeln zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Obladen damit bestreichen und dann bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
Die Lebkuchen ganz nach belieben mit Kuvertüre, Mandeln, Walnusshälften, Haselnüssen usw. verzieren.
Wünsch Euch einen schönen adventlichen Nachmittag, macht´s Euch gemütlich!
Liebe Grüße, Silke